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Die 3 Ds der Transformation

Digitale Transformation

Am 27. September 2023 hatte die ZEFAS im Kraftverkehr Chemnitz zu ihrer Jahresversammlung unter dem Motto „Kompetenzentwicklung als Zukunftsaufgabe – Impulse zur Fachkräftesicherung und Guten Arbeit für Sachsen“ geladen. Dieser Einladung sind wir natürlich gerne gefolgt.

Im Sinne der Transformation entwickeln sich die von Arbeitgebern und Arbeitnehmern benötigten Kompetenzen weiter, verändern sich oder kristallisieren sich durch neue Bedingungen erst heraus. Die Antreiber der Transformation in der Wirtschaft und auch Gesellschaft werden hierbei unten den 3 Ds erfasst – Demografie, Digitalisierung und Dekarbonisierung.

Dekarbonisierung umfasst den Wandel, den wir schon in der Klima- und Umweltpolitik wahrnehmen und dessen Umsetzung in Betrachtung des immer mehr spürbaren Klimawandels unabdingbar wird.

Digitalisierung, die Arbeit mit digitalen Systemen, das Aufstreben von digitalen Plattformen und Künstlicher Intelligenz, nehmen auch im Alltag vieler Unternehmen und Privatpersonen eine immer größere Rolle. Nicht zuletzt hat sich durch die Pandemie eine allgemeinere Akzeptanz für die Nutzung von Onlinetool zum Austausch in der Gesellschaft etabliert, die auch die Vorstellung vom modernen Arbeiten in vielen Punkten verändert hat. Der Wunsch nach HomeOffice oder auch neuen flexibleren Stundenmodellen ist da.

Hiermit ergibt sich also eine Änderung in der demogarfischen Auffassung vom Leben. Nicht nur möchten Stunden abgearbeitet werden, sondern soll eine Work-Life-Balance geschaffen werden, die zu zufriedeneren und somit auch produktiveren Mitarbeitern führen soll. Zudem stehen die Unternehmen aber auch vor der Herausforderung des demografischen Wandels, den unsere Gesellschaft beobachten muss. Unsere Gesellschaft wird im Durchschnitt immer älter; oftmals kommen gar nicht genug junge Arbeitskräfte auf den Markt als Ältere in Rente gehen möchten. Der eigene Werdegang wird immer individueller, wechselhafter und bedürfnisangepasst und dies gilt weltweit. Junge Arbeitskräfte aus dem Ausland bringen so viel Potenzial mit sich, auch um möglicherweise die Lücken im Mangel der Arbeitskräfte zu schließen. Dennoch bleiben auch hier die Herausforderungen, die sich durch die Gesellschaft ziehen: Jung gegen Alt, Kulturunterschiede und starre Strukturen und Vorgehen gegen den Wunsch nach Flexibilität und Selbstverwirklichung.

Politik, Gesellschaft und Staat müssen hier an einem Strang ziehen, um Möglichkeiten zu schaffen, mit allen gemeinsam die Transformation zu gestalten und die Arbeit von morgen zu sichern.

Weitere Information finden Sie auch in der Studie Beschäftigungseffekte im Kfz-Gewerbe 2030/2040 des Fraunhofers IAO.

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